Natürlich
sammeln wir gemeinsam mit Ihnen
bereits im Erstgespräch wesentliche
diagnostische Hinweise im direkten
Kontakt mit Ihrem Sohn/Ihrer Tochter
sowie mithilfe der wertvollen
Informationen durch Sie als Eltern.
Darüber hinaus ist jedoch in der
Regel zusätzlich eine weitergehende
psychologische Diagnostik sinnvoll,
deren Inhalt und Einzelheiten in
Absprache mit Ihnen und Ihrem Kind
eigens festgelegt wird.
Für die Entwicklung von
Verhaltensauffälligkeiten und
psychischen Störungen im Kindes- und
Jugendalter kommen viele mögliche
Ursachen in Frage. Körperliche
Erkrankungen, neurologische
Funktionsstörungen, psychische
Belastungen, familiäre und soziale
Probleme können die Entwicklung des
Kindes belasten und vielfältige
Störungen hervorrufen. Im Rahmen der
Diagnostik werden mögliche Ursachen
für das Problemverhalten abgeklärt
und bei Bedarf andere Fachleute
(z.B. Kinder- und Jugendpsychiater,
Kinderärzte, ...) mit einbezogen.
Dafür werden unterschiedliche Test-
und Beobachtungsverfahren
eingesetzt. Das Vorgehen ist immer
Multidimensional – das heißt,
körperliche, psychische und soziale
Faktoren werden immer mitbedacht.
Insgesamt orientiert sich die
Diagnostik und Therapieplanungen an
den Leitlinien für Diagnostik und
Therapie der Kinder- und
Jugendpsychiatrie und
–psychotherapie.