Entspannung bedeutet zur Ruhe
kommen, sich selber spüren, Kraft
sammeln und Stärke finden.
Entspannung ist auch ein Zustand,
der mit anderen unangenehmen
Gefühlszuständen nicht vereinbar
ist. Das heißt: Angst und
Entspannung können nicht
gleichzeitig auftreten, sie
schließen einander aus. Wenn
Entspannung vorliegt, ist sie mit
Empfindungen wie Ruhe,
Gelassenheit und Wohlbehagen
verbunden. Darin liegt auch der
große Nutzen, den das Erlernen
eines Entspannungsverfahrens für
unsere Psyche besitzt. Negative
emotionale oder körperliche
Empfindungen können gemindert oder
beendet werden.
In der psychotherapeutischen
Praxis werden Entspannungsübungen
aus unterschiedlichen Gründen
eingesetzt. Sie dienen dem Abbau
von Nervosität, Unruhe,
Unsicherheit und Ängsten. Aber
auch andere Schwierigkeiten können
damit günstig beeinflußt werden,
z.B. Einschlafstörungen,
Erschöpfungszustände,
Verspannungen oder allgemeine
Übererregtheit.
Dabei werden in unserer Praxis
unterschiedliche Verfahren
eingesetzt:
Progressive Muskelrelaxation
Arbeit mit Ruhe- und Kraftbildern
Übungen zur Verbesserung der
Körperwahrnehmung
Autogenes Training
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